Nackenschmerzen

Hauptproblemzonen der Nackenschmerzen

Nackensteifheit (Hypomobilität) kann das Ergebnis permanenter Fehlhaltung (z. B. am Arbeitsplatz), falscher Muskelspannung oder gar Stress sein. Wenn die Halswirbelsäule zu wenig Mobilität hat, kann sich dies in Steifheit, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen äußern.

Instabilität (Hypermobilität) ist oft das Ergebnis eines so genannten Schleudertraumas. Das muss nicht immer direkt mit einem Autounfall in Verbindung stehen. Auch Sportunfälle oder leichte Zusammenstöße beim Auto-Skooter liegen oft als vergessene Ereignisse viele Jahre zurück und melden sich plötzlich wieder. Im Röntgenbild wird eine Steilstellung/Streckhaltung diagnostiziert.

Halswirbelsäulen-Gelenk-Probleme (Degeneration) können altersbedingt eine Rolle spielen. Bandscheiben, zwischen den Wirbelkörpern der Halswirbelsäule gelegen, verlieren mit der Zeit an Flüssigkeit. Auch hier ist Schulter-Nacken-Kopfschmerz zu beobachten. Speziell am Morgen zeigt sich darüber hinaus eine Steifheit, die nach ausreichender Bewegung nachlässt.

Halswirbelsäulen-Nerven-Probleme entstehen beispielsweise, wenn die Bandscheiben zu flach oder die HWS-Gelenke verschoben sind. Dann können die rechts und links der Wirbelsäule austretenden Nerven irritiert sein. Die typischen Symptome sind dann Schmerzen beim Bewegen des Kopfes - oft verbunden mit fortgeleitetem Schmerz (Kribbeln, Ameisenlaufen ect.) in Schulter oder Arm, bis in die Finger verlaufend.